Die Triggerpunkt Methode ist die ideale Ergänzung zur chiropraktischen Behandlung. Sie behandelt chronische Beschwerden des Bewegungsapparats. Nachfolgende möchte ich Ihnen diese Therapie-Methode anhand von grundlegenden Fragen näher erläutern.

Triggerpunkte sind Punkte innerhalb von Muskelfasern, die bei längerer oder falscher Belastung dazu neigen anzuschwellen. Die Schwellung ist häufig ein Resultat von länger bestehenden Blockaden in Gelenken und der Wirbelsäule. Durch die Schwellungen entstehen Verklebungen und Verkürzungen, welche Schmerzen verursachen können.

Die Triggerpunkte werden anhand der Schmerzsymptomatik vom Therapeuten lokalisiert und mittels gezielten Druckes solange überreizt, bis der Muskel seine Verspannung aufgibt und sich entspannt. Die Verquellung wird anschließend massiert, sodass der Körper die angehäuften Schlackestoffe abtransportieren kann.

Ja, generell ist die Behandlung schmerzhaft, jedoch wird der Schmerz vom Patienten gesteuert. Auch wenn es etwas paradox klingt: der Schmerz wird allgemein als angenehm empfunden, da er dazu beiträgt, die zuvor unangenehmen Verspannungen zu lösen.

Die Dauer hängt von der Anzahl der schmerzenden Triggerpunkte und deren Intensivität ab. Generell wird ein Triggerpunkt 5-7 Min. behandelt; ich nehme mir für eine Sitzung generell 30 Min. zeit. Eine längere Behandlung ist, gerade anfangs, nicht zu empfehlen, da sich Patienten im Anschluss häufig ausgezehrt und müde fühlen. Die anschließende Ruhe unterstützt den Heilungsprozess.