Hier möchte ich Ihnen meine Behandlung mit Mineralstoffen, genauer mit Schüssler Salzen vorstellen. Bereits im alten Ägypten und in Indien wurden Mineralstoffe als pflanzliche Heilmittel eingesetzt. Ein Mangel dieser Mineralien kann zu unterschiedlichen psychischen und physischen Beschwerden führen.
 
Der homöopathische Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler entwickelte zwischen 1870 und 1898 eine Mineralstofftherapie, welche aus potenzierten Salzen besteht, die zur Einnahme auf Tabletten aus Milchzucker gebunden werden.
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Diese Salze wirken positiv auf die Zellmembran, den Zellzwischenraum (Interstitium) und auf die Zelle selbst. Inspiriert von den Forschungen der Wissenschaftler Jakob Moleschott und Rudolf Virchow, die durch die Entwicklung des Mikroskops eine neue Sichtweise auf die menschliche Physiologie ermöglichten, traf Dr. Schüssler die Annahme, dass jeder gesunde Mensch das gleiche Verhältnis von lebenswichtigen Mineralstoffen und Salzen in sich tragen muss.
 
Die Untersuchung der Asche von verstorbenen Menschen untermauerte seine Annahme, wodurch er eine Therapie entwickelte, die unter dem Namen „Biochemie“ bekannt ist.
 
Er entwickelte 12 homöopathisch zubereitete Mittel, wobei sein Sohn nach dem Tod von Dr. Schüssler dieses Sortiment um 12 weitere Mittel ergänzte. Die ersten, von Dr. Schüssler selbst entwickelten Mittel sind als die „Schüssler Salze“ bekannt. Der Vorteil dieser Salze ist, dass sie direkt über das Blut positiv auf die Zellen einwirken können und durch ihre geringe molekulare Größe über die Schleimhaut und den Darm viel schneller resorbiert werden können.
 
Durch eine Antlitzdiagnose kann ein Mangel an bestimmten Mineralstoffen festgestellt werden, welcher wiederrum durch das entsprechende Salz ausgeglichen werden kann. Durch eine längere Anwendung dieser Mineralstofftherapie können Störfelder gelöst werden und ein allgemein besseres, körperliches Wohlbefinden erreicht werden.